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Cyberschutz und Ruhestand

Newsletter vom 8. August 2021

Themen in dieser Ausgabe

1) Cyberschutz – Wie kann ich mich absichern?

2) Der Ruhestand ist nah – Was kann ich tun?

„Guten Tag Christoph, Vielen Dank für Ihren Einkauf. Wir speichern alle Videos, die Sie bei Prime Video kaufen, in Ihrer Video-Bibliothek.

Bestellinformationen
bestellt am Montag, 5 Juli 2021
XXX [dt./OV] EUR 9,99“

Sehr geehrte Leser,

ich hatte schon ein komisches Gefühl, als ich in meinem E-Mail-Postfach die oben angedeutete Bestellbestätigung von Amazon erhalten habe. Bestellt hatte ich nichts. Mein erster Gedanke war, dass mein Sohn aus Versehen auf dem Fire-Tablet rumgedrückt hat. Das konnte ich aber umgehend ausschließen. Was ich als nächstes getan habe, berichte ich in diesem Newsletter.

Die Bilder von den Auswirkungen der Naturgewalten durch Starkregen sind schrecklich und meine Gedanken sind bei denjenigen, die viel verloren haben. Verhindern können wir solche Wetterereignisse nicht. Finanziell können Sie sich gegen diese Schäden mit einer Elementarschadenversicherung in der Hausrat- und der Wohngebäudeversicherung absichern. Ich halte diese Absicherung für sehr sinnvoll und unbedingt empfehlenswert. Also bitte prüfen Sie Ihre bestehende Absicherung. Wer sich selbst ein Angebot berechnen möchte, kann unsere Vergleichsrechner für „Hausrat“ oder „Wohngebäude“ nutzen.

[…]

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erholsamen Sonntag.

Bitte bleiben Sie gesund und munter.

Ihr
Christoph Altrogge
vom plan-V Team

Ich wurde gehackt….

„Wenn ich den Film nicht bestellt habe und keiner aus meiner Familie, wer war es dann?“

Meine erste Reaktion war mich bei Amazon einzuloggen und mein Passwort zu ändern. Danach habe ich bei Amazon angerufen.

[…]

Cyberangriffe werden leider immer häufiger durchgeführt. Auch durch die Vielzahl an Homeoffice Zugängen, die teilweise nicht so gut geschützt sind, eröffnen sich neue Einfallstore für Hacker. Zuletzt wurde die Haftpflichtkasse Darmstadt am 10. / 11. Juli 2021 durch einen Ransomeware* Angriff lahmgelegt. Der Geschäftsbetrieb war nach dem Wochenende für mehrere Tage im Notbetrieb. Die Internetseite und die Telefonanlage waren offline.

Was können Sie selbst tun?

Passwort
Wählen Sie schwierige Passwörter, die mindestens 8 Zeichen enthalten. Nutzen Sie die Groß- und Kleinschreibung. Ergänzen Sie Ziffern und Sonderzeichen. Am besten ist eine willkürliche Kombination aus verschiedenen Ziffern. Kennwörter wie „passwort“, „Anna81“ oder „123456“ sind zu vermeiden.

Zwei-Faktor-Authentifizierung
Eine weitere Möglichkeit Benutzerkonten bei Amazon, Google, Facebook etc. abzusichern ist die so genannte Zwei-Faktor-Authentifizierung. Beim Einloggen müssen Sie sich dann per Passwort und einem zweiten Faktor identifizieren. Das ist zum Beispiel eine SMS auf Ihr Handy oder ein einmaliger Code über eine Authentifizierungs-App. Weitere Infos dazu finden Sie beim BSI* hier.

Absender kritisch prüfen
Prüfen Sie bei „verdächtigen“ E-Mails oder SMS den Absender oder die Internetadresse des Links. Wenn diese nicht zum Inhalt passen, dann ist es eine Fake-Mail oder -SMS. Diese dann sofort löschen und keine Anhänge oder Links anklicken. Beispiele: „Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden, bitte loggen Sie sich ein, um eine erneute Zustellung zu veranlassen. Absender: dhlkundenservice(at)postservice.co“ oder „Sie haben eine neue Voicemail erhalten. Nachricht anhoren: zufrieden.direkt.at/123.php“

Offizielle Webseite aufrufen
Nie wird einer der großen Internetanbieter Sie per E-Mail nach Ihren Passwörtern oder TAN’s fragen. Sollten Sie die Aufforderung bekommen, etwas an Ihrem Benutzerkonto zu aktualisieren, rufen Sie zum Login die offizielle Webseite separat auf. Nutzen Sie nicht die Links in den E-Mails. Es kann sein, dass dieser Link Sie auf eine Fake-Seite weiterleitet, die wie das Original aussieht. Loggen Sie sich dort ein, hat der Hacker Ihre Zugangsdaten. Prüfen Sie immer die Internetadresse oben im Browser, ob Sie wirklich auf der richtigen Seite gelandet sind.

Verdächtige Anhänge nicht öffnen
Schadsoftware installiert sich, wenn sie ausgeführt wird. Diese kann in PDF’s, Bildern oder anderen Dateien versteckt sein. Kennen Sie den Absender einer E-Mail mit Anhang nicht oder Sie erhalten eine ungewöhnliche E-Mail, zum Beispiel eine Telekomrechnung in der Mitte des Monats, obwohl diese bis jetzt immer zum Monatsanfang versendet wurde, öffnen Sie auf keinen Fall den Anhang. Im Zweifel fragen Sie den vermeintlichen Absender anrufen, ob diese E-Mail wirklich von ihm stammt.

Testen Sie sich selbst
Über einen Kooperationspartner von uns erhalten Sie in unregelmäßigen Abständen Fake E-Mails. Es wird gemessen, auf wie viele Sie reagieren. Am Ende erhalten Sie eine Auswertung. Wenn Sie daran Interesse haben, nehmen Sie Kontakt mit Fr. Wacker auf, diese kann den Test für Sie starten.

Wie können Sie sich privat absichern?

Folgende Versicherungsarten beinhalten in der Regel schon eine gewisse Absicherung:

Privathaftpflicht
Wenn Sie durch das Weiterleiten einer Schadsoftware jemanden schädigen, kann dieser Fremdschaden durch Ihre Privathaftpflichtversicherung abgesichert sein. In vielen Policen wird dieses als Internetrisiken bezeichnet.

Hausratversicherung
In bestimmten Verträgen sind beispielsweise Vermögensschäden durch Online-Banking-Betrug versichert.

Rechtsschutz
Diese leistet in der Regel auch bei Rechtsstreitigkeiten, die durch die Internetnutzung entstanden sind.

Krankenversicherung
Brauchen Sie psychologische Hilfe, weil Sie im Internet gemobbt werden, dann übernehmen die Krankenversicherer diese Behandlungskosten.

Wer zusätzlichen Schutz wünscht, beispielsweise für die Datenwiederherstellung, bei Schäden durch den Missbrauch persönlicher Daten oder der Löschung von rufschädigenden Inhalten, kann sich über den CyberGuard von der INTER für monatlich 4,99 EUR absichern. Weitere Informationen dazu finden Sie unter: INTER CyberGuard

Wie kann ich meine Firma absichern?

Als Firmeninhaber sollten Sie im ersten Schritt alle Ihre Mitarbeiter für die Cybergefahren durch Schulungen und Aufklärung sensibilisieren. Leider entstehen viele Schadensfälle durch den Menschen selbst. Zeitgleich sollte der IT-Verantwortliche entsprechende Schutzmaßnahmen hinsichtlich Passwortrichtlinie, Firewall, Nutzerrechten und Backup-Systeme usw. vornehmen.

Hat sich ein Hacker erstmal Zugang zum Firmensystem verschafft, dann wird dieser versuchen Ihre Betriebsabläufe zu beeinflussen. Entweder er verschlüsselt Ihre Daten, bringt Ihren Webserver zum Erliegen oder kopiert sich sensible Kundendaten, um Sie später damit zu erpressen.

Die Folgen sind Ertragsausfälle und Kosten für die Datenwiederherrstellung. Auf Grund der datenschutzrechtlichen Vorschriften sind Sie verpflichtet Ihre Kunden über den Datenvorfall fortlaufend zu informieren. Grob geschätzt können Sie mit einem Aufwand von 25 bis 50 EUR pro Kundendatensatz rechnen plus die Kosten für die Wiederherstellung der IT.

Als Unternehmer können Sie sich gegen diese Kosten mit einer so genannten Cyberversicherung absichern. Je nach Tarif sind beispielsweise auch Lösegeldforderungen mitversichert. Unabhängig davon haben Sie im Schadensfall einen kompetenten Ansprechpartner an der Hand, der weiß was zu tun ist.

Einen Tarifvergleich können Sie sich hier erstellen:

Jetzt Cyberversicherung berechnen

Für eine persönliche Beratung rufen Sie uns gerne unter 05482 93960 an.

Teil 2 – Die Rente naht

Sie sind schon ein großes Stück vorangekommen. Sie haben Ziele und eine Statusanalyse durchgeführt. Jetzt gilt es, die vorhandene Vorsorge auf den Renteneintritt vorzubereiten. Teil 1 – Der Ruhestandsplanung können Sie hier nachlesen.

Nehmen Sie sich mal ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand. Ok, bereit?

Jetzt schreiben Sie Ihren Namen oben mittig auf das Blatt Papier. Jetzt teilen Sie das Blatt gedanklich in zwei Hälften. Auf der linken Seite listen Sie Ihre vorhandenen Vermögenswerte auf. Dazu gehört beispielsweise Ihr Immobilienvermögen inkl. Eigenheim, Ihr Kapitalvermögen und Ihre sonstigen Wertgegenstände. Dahinter schreiben Sie den jeweiligen Wert. Es kommt nicht darauf an, hier alles auf den Euro genau zu beziffern. Schätzen Sie einfach in 1.000 EUR Schritten. Sie dürfen das gesamte Familienvermögen auflisten. Also auch das Ihres Partners, wenn vorhanden. Am Ende ziehen Sie einen Strich darunter und notieren die Summe.

Und sind Sie überrascht, über welches Vermögen Sie verfügen? Jetzt muss ich Sie leider enttäuschen. Wir haben noch etwas wichtiges vergessen.

Auf der rechten Seite listen Sie nun alle Verbindlichkeiten auf. Dazu gehören Bankdarlehen, private Darlehen oder sonstige bestehende Schulden. Sind Sie bereits schuldenfrei, dann können Sie diesen Schritt überspringen. Alle anderen berechnen auch hier die Gesamtsumme.

Zuletzt subtrahieren Sie Ihre Schulden von Ihrem Vermögen und erhalten Ihr Nettovermögen. Das haben Sie bereits erwirtschaftet. Sie dürfen stolz auf sich sein. Ganz nebenbei haben Sie Ihre erste Privatbilanz erstellt. Für alle die lieber in Excel rechnen. Hier ist eine entsprechende Vorlage für Sie:

Excel-Vorlage Privatbilanz

Die Privatbilanz benötigen wir für die Vermögensstrukturierung und auch für die Gestaltung des Vermögensübergangs.

Struktur bringt Klarheit

Ihre Vermögensstruktur sollte zu Ihren Liquiditätszielen und zu Ihrer Risikoneigung passen.

Wenn ich bei einer Vermögensanlage von Risiko spreche, dann meine ich Schwankungsbreiten. Eine risikobehaftete Anlage schwankt im Zeitverlauf mehr nach oben und nach unten als eine weniger risikobehaftete Anlage.

Ein Beispiel: Der Wert für eine vermietete Wohnung hat in der Vergangenheit nicht so stark geschwankt wie beispielsweise eine Aktie von Volkswagen. Natürlich kann sich auch der Wert einer Immobilie im Zeitverlauf, durch Instandhaltungsrückstand oder Umfeldveränderung verändern. Dies erfolgt in der Regel nicht kurzfristig, sondern eher über einen längeren Zeitraum. Bei einer Aktie können überraschende Finanzergebnisse oder andere Unternehmenskrisen, wie beispielsweise den Dieselskandal, die Kurse in kurzer Zeit nach unten purzeln lassen.

Wenn Sie beispielsweise Liquidität zu einem bestimmten Zeitpunkt sicher benötigen, sollten Sie schwankungsintensive Anlageformen meiden. Sie haben nicht die Zeit einem Crash auszusitzen, bis sich die Werte erholt haben. Haben Sie hingegen einen langfristigen Anlagehorizont, dann sind „kurzfristige“ Schwankungen nicht so schlimm. Sie müssen nur die Ruhe haben, die Tiefstände in Ihren Vermögenswerten auszusitzen. Wer höhere Schwankungen akzeptiert, der darf auch höhere Renditeerwartung haben.

Des Weiteren wird der Verkauf einer Wohnung in der Regel länger dauern, als der Verkauf einer Aktie oder eines Fonds. Auch die Liquidierbarkeit Ihrer Vermögenswerte müssen Sie in Ihrer Planung berücksichtigen.

Ihre Vermögensstruktur sollte zu Ihrer Renditeerwartung, Risikobereitschaft, dem Anlagehorizont und damit dem Anlageziel passen.

Diversifikation reduziert Risiken

Grundsätzlich sollten Sie Klumpenrisiken vermeiden und Ihr Vermögen ausreichend diversifizieren. Das heißt, Schwankungsrisiken auf mehrere Anlageformen zu verteilen, damit Sie nicht von einer Anlageklasse abhängig sind. Dies wäre der Fall, wenn Sie Ihr gesamtes Vermögen in Immobilien oder ausschließlich in Aktien/-fonds/ETF’s investiert haben.

Aber bei allem gilt, Sie müssen sich mit Ihrer Vermögensstruktur wohl fühlen. Wenn Sie sich mit Immobilien wohl fühlen bzw. damit auch erfolgreich sind, dann bleiben Sie dabei. Sie können auch innerhalb von Immobilien (Lage bzw. Region, Nutzungsart) diversifizieren. Allerdings müssen Sie sich bewusst sein, das in gewisser Weise ein Klumpenrisiko besteht.

Was können Sie prüfen?

Abschließend sollten Sie sich folgende Fragen zu Ihrer Vermögensstruktur stellen:

– Habe ich Klumpenrisiken in meiner Vermögensstruktur bzw. bin ich ausreichend diversifiziert?
– Was kann ich liquidieren und wie schnell?
– Passen die aktuellen Schwankungsbreiten meines Anlagevermögens zu meinem Risikoprofil?
– Gibt es Möglichkeiten zur Renditeoptimierung?
– Fühle ich mich mit meiner Vermögenstruktur wohl?
– Haben sich meine Anlagenziele verändert?

Fondsauswahl mit Zielen abgleichen

Einige von Ihnen besitzen bestimmt auch fondsgebundene Renten- oder Lebensversicherungen. Im Laufe der Zeit sollten die ausgewählten Fonds überprüft werden. Meistens ist es so, dass die Fondsauswahl bei Abschluss festgelegt wird.

Sinnvoll ist es, in regelmäßigen Abständen die Portfoliozusammenstellung zu überprüfen. Die Wertentwicklung ist von den ausgewählten Fonds abhängig. Performen diese schlecht, wird das Endergebnis nicht zufriedenstellend sein.

Bei vielen Verträgen ist ein kostenloser Fondstausch möglich. Eine Liste der möglichen Fonds finden Sie in der Regel auf der Homepage der jeweiligen Versicherer.

Bei manchen Tarifen gibt es auch die Möglichkeit sich Höchststände zu sichern oder ein Ablaufmanagement zu aktivieren. Der Versicherer schichtet dann automatisch zum Ende des Vertrags in weniger schwankende Fonds um. Sieht der Tarif diese Systematiken nicht vor, kann durch manuelles Umschichten der gleiche Effekt erzielt werden.

Ich berate Sie hierzu gerne, wenn Sie Ihre Fondspolice auf Aktualität prüfen lassen oder eine Umschichtung vornehmen möchten.

In dem nächsten Newsletter beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten, die Sie haben, wenn Verträge auslaufen.

In diesem Sinne bleiben Sie gesund und munter

Ihr

Christoph Altrogge
vom plan-V Team

PS: Wenn die Inhalte dieses Newsletters für Sie informativ waren, dann leiten Sie diesen gerne an Ihre Freunde / Bekannte weiter. Eine Registrierung für den Newsletter ist hier möglich.

Haben Sie Verbesserungsvorschläge rufen (05482 93960) Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.

*Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

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