Kinder richtig absichern, Depotreport, ETF
Newsletter vom 9. August 2020
Themen in dieser Ausgabe
1) Die nächste Generation – Worüber wir mit Kindern reden sollten
2) Kapitalanlage – Neues Depotreporting
3) Kapitalmarktwissen – Was ist eigentlich ein ETF?
Sehr geehrte Kunden,
zum Ferienende in NRW zeigt sich der Sommer noch einmal von seiner besten Seite. Braun gebrannt starten wir ins zweite Halbjahr.
Die Ergebnisse von der letzten Umfrage zum Newsletter sind ausgewertet. Vielen herzlichen Dank für Ihre Teilnahme.
Es freut mich, dass viele von Ihnen die bisherigen Inhalte verständlich und informativ fanden. Das wollte ich erreichen.
Ein Drittel der Leser finden, dass der Newsletter monatlich erscheinen sollte. Fast die Hälfte wünscht sich lieber einen zweimonatigen Rhythmus. Ich werde daher die Anzahl der Newsletter pro Jahr reduzieren. Den nächsten Newsletter gibt es deshalb erst im Oktober.
Fast zwei Drittel wünschen sich ein bis zwei Themen und mindestens eins davon ausführlich. Das werde ich im nächsten Newsletter ausprobieren.
Die Wunschthemen für die nächsten Ausgaben sind Ruhestandsplanung, private Finanzen planen, Erben & Schenken sowie Wissen für Kapitalanleger.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntag und einen guten Start ins neue Halbjahr.
Bitte bleiben Sie gesund und munter.
Ihr
Christoph Altrogge
vom plan-V Team
Wir sind Vorbilder
Ob Eltern, Großeltern, Onkel, Tante, Nachbarn oder Freunde der Familie, jeder ist für die nächste Generation verantwortlich. Auch wenn Sie selbst keine Kinder haben, bleiben wir Erwachsenen Vorbilder für die junge Generation. Kinder ahmen uns nach – wie wir essen, wie wir uns bewegen, wie wir mit anderen kommunizieren, wie wir uns kleiden, wie wir mit Geld umgehen und so weiter. Kinder lernen von uns. Das sollte sich jeder von uns bewusst machen.
Für Kinder ist die Welt noch klein. Das ändert sich mit jedem Lebensjahr. Der Blickwinkel wird weiter. Wir Erwachsenen sind diesen Weg schon gegangen. Wir haben unsere eigenen Erfahrungen gemacht. Wir haben gelernt, welchen Risiken wir ausgesetzt sind. Wir haben Erfahrungen über den Umgang mit Geld gesammelt. Es liegt in Ihrer Hand abzuwägen, welche Erkenntnisse Sie weitergeben.
Ich habe eine Themenseite zusammengestellt, die Ihnen einen guten Überblick bietet, was nach meiner Meinung nach wichtig für die nächste Generation ist.
Hier sind nicht nur Eltern oder Großeltern gefragt, sondern jeder Erwachsene, der Kinder in seinem Umfeld hat. Beispielsweise kann auch eine Patentante einen Fondssparplan für ihr Patenkind einrichten oder eine Vorsorge zur Arbeitskraftabsicherung tätigen.
Was bringt das? Früher oder später wird sich das Kind mit der Anlage oder der Absicherung beschäftigen. Es wird etwas über Kapitalanlage, Versicherungen, Geld sparen und den Umgang mit dem Vermögen lernen. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Geld. Das ist wichtig. Warum das so ist, erfahren Sie unter dem nachfolgenden Link.
Geldbildung für die nächste Generation
Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben oder ein persönliches Gespräch wünschen, dann rufen Sie mich gerne unter 05482 93960 an.
Depot – alles auf einen Blick
Es gibt ein neues Depotreporting, damit Sie einen besseren Überblick über Ihre Geldanlage und die Wertentwicklung haben. Gleichzeitig erhalten Sie Einblick in verschiedene Kennzahlen, die regionale Verteilung und die Aufteilung der Assetklassen. Einen kurzen Überblick bietet das nachfolgende Video:
Um zum Depotreporting zu gelangen, müssen Sie sich einmalig für den neuen Login registrieren. Wenn Sie bereits im Verteiler für den jährlichen Depotreport sind, dann haben Sie heute Morgen bereits eine E-Mail zur Registrierung erhalten. Bitte folgen Sie den Hinweisen in der E-Mail, um Ihr Passwort festzulegen. Wenn Sie keine E-Mail zur Registrierung erhalten haben, dann rufen Sie mich ab Montag im Büro an.
Ist die Registrierung erfolgt, werden Sie zukünftig zum Quartalsende einen Depotreport per PDF in Ihr elektronisches Postfach erhalten. Ich werde weiterhin zum Jahresanfang einen Jahresreport per Post versenden. Es sei denn, Sie schreiben mir, dass Sie lieber eine digitale Version wünschen.
Kurze Anmerkung am Rande: Bitte beim nächsten Anruf nicht wundern – seit dem 01.08.2020 bin ich dazu verpflichtet sämtliche telefonische Anlageberatungen aufzuzeichnen und zehn Jahre lang zu speichern.
Was ist eigentlich ein ETF?
ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Funds. Der wesentliche Unterschied zum Fonds ist die Art des Managements. Bei einem Fonds gibt es einen Fondsmanager, der aktiv Anlageentscheidungen (welche Aktie oder Anleihe gekauft wird) trifft. Beim ETF übernimmt diese Aufgabe ein Computer nach einer vorher festgelegten Systematik.
Häufig werden mit einem ETF Indizes abgebildet. Sie können beispielsweise Anteile von einem DAX* ETF kaufen. Dieser ETF versucht eine ähnliche Wertentwicklung, wie der DAX zu erwirtschaften. Bei einem physischen ETF, kauft das System alle Aktien aus dem Index. Berücksichtigt wird bei der Zusammenstellung die jeweilige Gewichtung der Aktien im Index.
Bei einem synthetischen ETF wird die Wertentwicklung über ein Tauschgeschäft (Swap) realisiert. Der ETF-Emittent (Herausgeber) schließt mit einem Swap-Partner einen Vertrag ab. Der Swap-Partner zahlt die Wertentwicklung des DAX und erhält im Gegenzug dafür die Rendite aus einem Sicherheiten-Portfolio, welches vom Emittenten zusammengestellt wurde. In diesem müssen keine Aktien aus dem Dax enthalten sein.
Grundsätzlich besteht hier das Risiko, dass der Swap-Partner ausfällt und keine Zahlungen mehr leisten kann. Faktisch gibt es einige Regelungen, die den Anleger im Insolvenzfall schützen sollen. So würde beispielsweise das Sicherheitenportfolio den Anlegern zustehen.
Im Vergleich zu Fonds sind ETF’s günstiger. Beim Fonds gibt es ein Fondsmanagerteam, welches vergütet wird. Die Anlageentscheidungen beim ETF erfolgen automatisiert und verursachen nur Transaktionskosten.
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Was ist eine Aktie?
Was ist eine Anleihe?
Was ist ein Fonds?
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